Am Freitag, 6. Oktober 2012, brachte die Aargauer Zeitung unter dem Titel „Regio Feuerwehr twittert, wenn’s brennt“ einen Beitrag über die innovative Regio Feuerwehr Lenzburg. Gemäss der Zeitung „verlässt ein Einsatzfahrzeug das Feuerwehr-Magazin, steht dies sofort im Internet.“
Blöd nur, dass ein Feuerwehrmann twitterte, ohne dass dies der Kommandant wusste. Der Artikel bewirkte, dass der Feuerwehrkommandant den Feuerwehr Twitter per sofort stoppte, denn in den Augen von Roger Strebel, Kommandant Regio Feuerwehr Lenzburg „gehören solche sensible Daten nicht ins Internet“.
Der Fall zeigt, dass viele Organisationen ihre Social-Media-Aktivitäten nicht regeln, planen und absprechen. Der Feuerwehrmann, der die Twitter-Nachrichten absetzte hätte sich ganz klar mit seinem Kommandanten absprechen müssen.
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