CRC: Die Josef Lehmann Holzbau AG hat sich bei ihren Kundinnen und Kunden einen erstklassigen Namen als kompetente und innovative Zimmerei gemacht. Mit der Installation einer neuen Abbundanlage macht sie einen bedeutenden Schritt in die Zukunft.
Die Firma mit Sitz in Schneisingen beschäftigt 50 Mitarbeitende und arbeitet seit Jahren mit einer eigenen Abbundanlage. Mit ihr werden die Bauhölzer bearbeitet, bevor sie in Dachstühle oder ganze Häuser eingebaut werden.
Gemäss Peter Lehmann, Geschäftsführer administrativer Bereich, sprachen zwei Gründe für die Ablösung: «Unsere bisherige Anlage ist bereits 13 Jahre alt. Die neue Maschine der Marke Hundegger überzeugt durch viele technische Möglichkeiten. So können wir die Rohbauhölzer rationell zuschneiden, bohren, sägen oder nuten.»
Raphael Laube, dipl. Techniker HF Holzbau, beschreibt eine spezielle Eigenschaft der neuen Anlage: «Mit der alten Maschine konnten wir Bauhölzer mit einer Länge von 14,30 m bearbeiten. Ab sofort sind eine maximale Länge von 18,40 m sowie grössere Querschnitte möglich.»
Thomas Attiger, Geschäftsführer technischer Bereich, ergänzt: «Im Zuge dieser Investition können wir unsere Produktionsabläufe weiter optimieren. Dazu waren bauliche Veränderungen notwendig. Die passenden Platzverhältnisse, die neue Anlage und der Kauf eines Halbportalkrans ermöglichen einen effizienten Produktionsablauf.»
Mit Holz höher zu bauen, ist erst seit einigen Jahren möglich. Das veränderte Baugesetz und die neue Anlage geben der Josef Lehmann Holzbau AG die Möglichkeit, in neue Dimensionen vorzustossen. Der Holzbau mit langen Holzbalken eignet sich perfekt für Hochbauten wie Schulhäuser, Landwirtschafts- und Industriebauten sowie Mehrfamilienhäuser.
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