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Trends 2015 - Teil 4: In Echtzeit kommunizieren

Publiziert von Chris Regez am 02.03.2015 22:57:00


Der moderne Mensch ist immer online. Er kommuniziert fast rund um die Uhr. E-Mails, SMS, Whatsapp, Telefon. Er erwartet das auch von den Firmen. Unternehmen sollen Informationen, Berichte und Botschaften in Echtzeit verbreiten. Mitteilen, was gerade passiert. In Echtzeit, aber mindestens im Stundentakt bitte. Viele Private folgen diesem Trend. Sie kommunizieren ununterbrochen mit ihren Smartphones. An den meisten Firmen geht dieser Trend vorbei, da sie nicht über die entsprechenden personellen Ressourcen verfügen.

Von: Chris Regez


Immer neue News zu produzieren - diese Herkulesaufgabe ist für die meisten Firmen unlösbar. Das gelingt fast nur grossen Medienkonzernen oder grösseren Unternehmen. Für alle anderen ist das mehr als nur eine Nummer zu gross.Trotzdem sollten auch KMU ihre Website immer wieder mit neuem Inhalt füttern.

Blickt man nämlich auf die Websites der Unternehmen, bieten nur wenige regelmässig neue Inhalte. Dies ist ärgerlich für die Kunden, die sich stets mit denselben alten Inhalten begnügen müssen. Der Newsgehalt der Beiträge ist meistens schon längst abgelaufen.

Aus Ressourcengründen ist für KMU die 24-Stunden-Aktualität unrealistisch. Man ist ja nicht CNN. Trotzdem sind neue Inhalte in regelmässigen Abständen ein "Muss". Zumindest im Monatstakt. Das wäre immerhin ein Anfang.


 

Echtzeit Kommunikation


So gehen Sie am Besten vor, um regelmässig neuen Content zu erstellen:

 

  • Erstellen Sie einen Redaktionsplan mit mindestens einem neuen Thema pro Monat.
  • Haben Sie Schwierigkeiten, Themen zu finden? Brainstorming, Umfragen in der Firma und bei den Kunden können helfen, Ideen für Blogs, Medientexte, E-Books, Videos usw. zu finden.
  • Bestimmen Sie, wer wofür verantwortlich ist.
  • Wer schreibt? Es muss nicht immer der Chef sein. Auch die Kundenberater, der Aussendienst oder die Auszubildenden haben etwas zu sagen.
  • Wer beschafft die Fotos, wer kontrolliert, wer erteilt das OK, wer veröffentlicht?
  • Nutzen Sie fürs Content Marketing Plattformen wie Facebook, Twitter, Google+ oder Youtube.
  • Bestimmen Sie, wer die neuen Inhalte auf diesen Plattformen veröffentlicht und mit Ihrer Website „verbindet“.
  • Suchmaschinen: Bestimmen Sie die Keywords bei jedem Artikel und tragen Sie diese in Ihrem CMS (Content Management System) ein.

Zusammenfassung:

Sie müssen nicht rund um die Uhr online sein und News aus Ihrer Firma ins Netz stellen. Auch auf Facebook müssen Sie nicht immer und alles kommunizieren. Das erwartet niemand von Ihnen. Überlassen Sie das den Big Players dieser Welt und den Medien.

Aber wenn Sie etwas zu sagen haben, gehen Sie damit online. Vieles lässt sich mittels Redaktionsplan planen. Alles, was ungeplant in Ihrer Agenda erscheint, wird zur Zugabe. Wenn Sie es schaffen, einen interessanten und lesenswerten neuen Beitrag pro Monat zu publizieren, haben Sie ein wichtiges Ziel erreicht. Sie kommen mit Kunden und Interessenten ins Gespräch.

Ein zweites Ziel: für viele dieser Botschaften gibt es die Möglichkeit der Weiterverwertung. Die Botschaft bleibt dieselbe, doch die Form der Kommunikation ändert.

Thema: Echtzeit in der Kommunikation

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