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Die gute Nachricht

Publiziert von Chris Regez am 08.04.2015 08:00:00


Die gute Nachricht ist out. Schon lange. Täglich werden uns schlechte Nachrichten "serviert". Wirtschaftskrise, Firmenschliessungen, Jobabbau, Flugzeugabsturz, Jugendarbeitslosigkeit, Terror, Krawall, usw. Wer die News der letzten Wochen präsent hat, kriegt rasch schlechte Laune. Die vielen "Bad News" vermiesen die Stimmung. Zu "verdanken" haben wir dies den Medien. Denn: nichts ist für die Medien so gut wie "Bad News". Sie generieren Umsatz. Negativschlagzeilen sind ihre "Cash Cow".


Mit richtig schlechten Nachrichten lässt sich gutes Geld verdienen. "Bad News" sorgen für Schlagzeilen und steigern die Auflagen und die Zuschauerzahlen. Nichts lässt sich so gut ausschlachten wie Unglück und Verbrechen.

Schlecht für die Medien, wenn es gut läuft. Dann kommt jede schlechte Nachricht wie gerufen. Und wenn im Sommer nichts passiert, hoffen die Journalisten, dass die Saure-Gurken-Zeit möglichst schnell wieder vorbei geht oder dass ein Politiker oder ein anderer Promi ungewollt für negative Schlagzeilen sorgt. Das rettet das Sommergeschäft.

Good News

 

Was für die Medien gut ist, ist für die Unternehmen schlecht
So lange, wie die Medien nicht über uns berichten, geht es uns gut. Doch falls es uns mal richtig schlecht geht, ein Unfall passiert, ein Feuer ausbricht oder ein Produkt zurück gerufen werden muss, stehen die Journalisten Schlange. Von einer Minute zur anderen.

Haben wir gute Nachrichten zu erzählen, interessiert das die Medien nicht. Schade. Denn noch immer hätten viele Firmen "Good News" zu bieten. Und gerade diese Nachrichten wären Gold Wert. "Good News" gäben vielen Menschen ein besseres Gefühl und einen Lichtblick am Horizont.

Die Journalisten könnten über erfolgreiche Firmen und ihre Produkte berichten, über Innovationen, Auszeichnungen und neue Jobs. Doch mit diesen News lässt sich kaum Geld verdienen...

Kunden ohne Medien ansprechen
Nutzen wir also den direkten Weg der Kommunikation mit Kunden und möglichen Neukunden. Via Website, Facebook, Google+, Twitter, Youtube, Direct Mailings, usw. schaffen es unsere News ohne Umweg über die Medien zu unseren Zielgruppen.

Firmen, Verbände, Künstler, Parteien und Politiker können zu den eigenen News-Produzenten werden und die Zielgruppen direkt ansprechen. Die Medien sind im Gegensatz zu früher nicht mehr ganz so wichtig dafür. Nutzen wir also diese Möglichkeiten für eine effiziente Kommunikation mit unseren Zielgruppen. Im Idealfall wird dank den modernen Kommunikationstool sogar ein Dialog daraus.  


 

Thema: Newsroom, Medienkonzernen, Bad news, good news, Nachrichten

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