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Au revoir: Frust auf Social Media posten - keine gute Idee

Publiziert von Chris Regez am 01.06.2016 09:09:44

Der Start der Fussball-EM in Frankreich rückt näher, und Millionen von Fussball-Fans werden mit ihren Stars mitfiebern. Die Spieler werden auf und neben dem Platz gefordert sein. In der Hitze des Gefechtes unüberlegte Kommentare und Bilder zu posten, ist eine ganz schlechte Idee.

 

Nur ein Team wird am Ende den Pokal gewinnen. Ganz nach dem Motto „The winner takes it all“. Bei allen anderen Mannschaften werden Tränen fliessen, und Trainer, Spieler und Funktionäre werden nach den passenden Worten suchen, um das Scheitern zu begründen. Dann ist gute Kommunikation gefragt.

 

Fussball-EM Frankreich

 

Hartnäckige Journalisten werden versuchen, Antworten zu erhalten, die ein Spieler gar nie geben möchte - und nachher bereut. Damit dies nicht – oder viel weniger häufig passiert – wäre nebst dem Flankentraining auch ein Medientraining im Vorfeld eine gute Idee. Sonst kann ein Interview schnell zum verbalen Eigentor werden.

 

Die Spieler sollten auch für den richtigen Einsatz von Facebook, Instagram und Twitter instruiert werden. Sonst droht dem einen oder anderen schnell mal die „rote Karte“, bzw. die Heimreise, wenn er sich ins verbale Abseits dribbelt und sich „vertwittert“.

 

Trainer und Spieler müssen nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch neben dem Platz den Ansprüchen der Fans und der Medien gerecht werden. Denn nicht nur der heutige Fussball ist schneller und intensiver geworden. Auch die Kommunikation läuft heute auf "Full Speed", und die Spieler, Trainer und Funktionäre müssen die „Spielregeln“ einhalten. Gut, wer auch diese Regeln beherrscht. Umso besser, wenn nicht nur das sportliche Trainings, sondern - im Vorfeld - auch das Medientraining auf dem Trainingsplan steht.


Hier 7 Tipps, damit es auch bei der Kommunikation klappt:

  • Keine Boshaftigkeiten gegenüber Fans oder anderen Teams via Social Media verbreiten.
  • Keine Indiskretionen in die Welt hinaus posaunen, bwz. posten.
  • Keine peinlichen „Selfies“ versenden. Auch das kann ungeahnte Folgen haben.
  • Keine Team-Interna ausplaudern. Alles Geheime bleibt in der Kabine.
  • Der Medienchef ist die offizielle Anlaufstelle des Verbandes. Spieler können sich hinter ihm verstecken, bzw. er hat die Aufgabe, die Interviewanfragen zu koordinieren und sich schützend vor Trainer und Mannschaft zu stellen.
  • Wer als Spieler an der EM im Ausgang abstürzen will, soll das so machen, dass er nicht gefilmt oder fotografiert wird. Denn: heute gehen solche Fotos innert Sekunden um die Welt.
  • Und wenn alles zu kompliziert wird: Handy ausschalten und den Medienchef vorschieben.

 

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Thema: Fussball, Social Media, Fussball-EM

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