Wenn der Winter langsam zu Ende geht und der Frühling naht, freuen sich die meisten Menschen auf wärmeres Wetter, mehr Sonne und Outdoor-Aktivitäten. Wer jedoch wie ich unter der Pollenallergie (Heuschnupfen) leidet, sieht dem Wechsel der Jahreszeit nicht nur mit Freude entgegen. Die Symptome rauben mir in dieser Jahreszeit immer viel Energie und Kraft. Und dies schon seit Jahren.
Ursachen
Heuschnupfen ist eine allergische Erkrankung, die durch eine Überempfindlichkeit des Abwehrsystems gegenüber Blütenpollen oder Pilzsporen hervorgerufen wird. Hasel und Erlenpollen können schon im Januar zu Heuschnupfen führen, gefolgt von Weide, Eiche, Birke, Buche usw. Wie stark jemand vom Heunschnpfen geplagt wird, hängt von der Menge der Allergene ab, die sich in der Luft befinden. Das Ausmass, der Zeitpunkt und die Dauer des Heuschnupfens sind bei jeder Person verschieden. Zum Glück gibt es Jahre, in denen mich der Heuschnupfen etwas weniger plagt.
Die Symptome
Rote, juckende und tränende Augen, geschwollene Schleimhäute, verstopfte Nase, leichtes Asthma mit Husten sowie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und intensive Niessattacken sind die permanenten Begleiter des Heuschnupfens. Ich bemerke die Pollen oft schon im Februar und hoffe, dass der Spuk bald vorbei ist. Vor zehn Jahren waren die Symptome bei mir noch viel stärker als heute. Ich bin froh, dass ich jetzt weniger darunter leide. Dies erhöht die Lebensqualität deutlich.
Womit „bekämpfen“?
Mit „Hoffen auf Besserung„ ist es nicht getan. Die tägliche Einnahme eines Medikaments gegen den Heuschnupfen ist schon fast Pflicht, um den Alltag einigermassen angenehm zu gestalten.
Hinweis: im nächsten Lindeblog werden die besten Medikamente gegen Heuschnupfen vorgestellt (Medikament des Monats).