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Kommunikations-Trends für 2013: Teil 2: „Wie überzeuge ich meinen Chef von Social Media“

Publiziert von CR Communications GmbH am 11.02.2013 12:33:38

Ausgangslage:
Für viele Leute zählen die „Social-Media-Plattformen“ zum täglichen Leben. Und zwar nicht nur Teenies sondern auch Menschen, die älter als 40 oder 50 sind. Sie benutzen ihr Smartphone, um sich unterwegs zu informieren. Was passiert wann, wie und wo? Sie folgen „ihren“ Firmen und erhalten von diesen immer wieder die neusten Infos über Produkte und Dienstleistungen.

Diese News erhalten sie dank Facebook, Twitter & Co. Sie tauschen sich mit ihren Freunden aus, geben Empfehlungen ab und berücksichtigen diese Informationen bei Kaufentscheidungen.

Es stellt sich die Frage, ob wir unsere Kunden und potenziellen Kunden ebenfalls mittels Social-Media-Kampagne informieren wollen oder ob wir diese Chance verpassen wollen.

Viele Firmen wollen Facebook, Twitter, XING, LinkedIn & Co. noch nicht einsetzen, weil sie nicht an den Mehrwert glauben. Sie vertrauen weiterhin auf die traditionellen Medien. Dass die Auflagen der Zeitungen zurückgehen und dass immer mehr Leute Werbebarrieren um sich herum einrichten, ignorieren sie. Es stellt sich also die Frage: wie überzeugen Sie den Chef, dass Social-Media-Massnahmen richtig und wichtig sind?

Was tun?

Wer seinen Chef mit stichhaltigen Fakten für eine Social-Media-Kampagne begeistern will, muss seine Hausaufgaben gut machen. Sehr gut sogar. Nur so kann er Vorurteile abbauen und den Nutzen aufzeigen.

Deshalb ist ein Social-Media-Konzept notwendig. Es enthält Punkte wie: SWOT-Analyse, Zielgruppen, Ziele, Redaktions- und Umsetzungsplan, Technologien (welche Social-Media-Plafformen wollen wir nutzen, welche lassen wir weg), Zuständigkeiten, Nutzen, Budget und Erfolgskontrolle. Nur wer dieses Konzept seriös erarbeitet, kann seinem Chef klare Antworten liefern. Und ein „Social-Media-Argumentarium“ ergänzt das Konzept sinnvoll.

Zeigen Sie Ihrem Chef vor allem welchen Nutzen eine Social-Media-Kampagne hat. Dazu zählen z.B. folgende Punkte:

  • Neue Kundengruppe gewinnen (welche die traditionellen Medien nicht mehr nutzt)
  • Bestehende Kunden pflegen
  • Funktioniert für B2B und B2C
  • Vom Inbound-Marketing protitieren
  • Positionierung als „innovatives Unternehmen“
  • Informationen ungefiltert direkt an die Fans und Followers geben
  • Marktforschung: herausfinden, was die Fans bewegt
  • Empfehlungen generieren
  • Events bekannt machen
  • Bei der Personalsuche einsetzen
  • Vernetzung mit Lieferanten, Partnern, Geldgebern, Institutionen
  • usw.

Fazit:

Wer im Marketing arbeitet, hat die Veränderungen in der Art, wie sich die Menschen heute informieren, sicher schon analysiert und sich gefragt, ob die traditionellen Kommunikationskanäle noch die gewünschte Wirkung erzielen.

Doch stopp: wir sagen nicht, dass man ganz auf Inserate, Radio- und TV-Spots, Mailings und auf Messeteilnahmen ganz verzichten soll. Aber: man muss die veränderten Gewohnheiten der Kunden genau studieren und überlegen, wie man den Werbefranken sinnvoll einsetzen soll. Tradition und Innovation schliessen sich ja nicht aus.

Überzeugen Sie jetzt Ihren Chef und bauen Sie sich Ihren Kundenfanclub auf den Social-Media-Plattformen auf. Nutzen Sie die Vorteile. Wer jetzt handelt, kann sich gegenüber den Marktbegleitern einen Vorsprung verschaffen und langfristig profitieren.

Thema: Trends 2013, Social Media

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