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Kommunikations-Trends für 2013: Teil 1: „Crossmedia 2013“

Publiziert von CR Communications GmbH am 17.01.2013 10:50:57

Ausgangslage:
Wer im neuen Jahr seine Kunden erreichen will, benötigt mehr als ein gutes Produkt oder herausragende Dienstleistungen. Die Frage lautet: mit welchen Kommunikations-Tools spreche ich meine Kunden und mögliche neue Kunden an? Zugegeben: die Idee ist nicht ganz neu. Der Begriff „Cross Media“ ist schon länger präsent. Doch „Cross Media“ ist in neue Sphären vorgestossen.

Was tun?
In Zeiten, in denen immer mehr Menschen mobil unterwegs sind, Gratiszeitungen lesen und sich via Smartphone informieren, müssen sich KMU verstärkt Gedanken, wie sie mit dem neuen Kommunikationsverhalten der Kunden umgehen. Einfach ein Inserat x-mal schalten, einen Radio-Spot disponieren oder an eine Messe gehen? Das reicht heute nicht mehr.

Vielmehr muss man seine Werbe- und PR-Botschaften genau ausarbeiten und für mehrere verschiedene Kommunikationsplattformen gezielt adaptieren, um sich bemerkbar zu machen.
 

Beispiel: Schuhgeschäft lanciert neue Wintermode

 

Inserat:

Botschaft: Jetzt neue Wintermode eingetroffen. „Bringen Sie das Inserat mit und profitieren Sie bis zum Datum X vom Einführungsrabatt.“ Oder: folgen Sie dem QR-Code – direkt in unseren Online-Shop.

Medientext:
Botschaft: Geschäft und Produkt vorstellen; Vorzüge, Material, Preis und Nutzen für Kunde erwähnen.

E-Newsletter:
Botschaft: Neue Wintermode ist eingetroffen. Produkt vorstellen. Und: „Bringen Sie den Coupon, den wir im Newsletter integriert haben, mit und profitieren Sie bis zum Datum X vom Einführungsrabatt in unserem Geschäft.“
Oder: „Folgen Sie dem Link zum E-Shop und profitieren Sie bis zum Datum X vom Einführungsrabatt bei Ihrer Online-Bestellung.“

Facebook und Twitter:
Fans informieren mit Fotos und Kurztext zur neuen Wintermode und Text: „Folgen Sie dem Link zum E-Shop und profitieren Sie bis zum Datum X vom Einführungsrabatt bei Ihrer Online-Bestellung.“

Highlights:
Geben Sie Ihren E-Newsletter-Abonnenten und den Twitter-Followers und Facebook-Fans einen Spezial-Einführungsrabatt. Denn: sie sind in Ihrem „Fan-Club“ und haben ein „Goodie“ verdient.

Youtube:
Videos der neuen Wintermode auf der eigenen Website und auf Youtube aufschalten und mit Facebook, Twitter und dem E-Mail-Newsletter bekannt machen.

Website:
Auf der Website unter „News“ die neue Wintermode vorstellen. Dann Link zum E-Shop einrichten (für die Online-Bestellung mit Einführungsrabatt). Zudem die Möglichkeit geben, den Coupon auszudrucken, um im Geschäft vom Einführungsrabatt zu profitieren.

Apps:
Firmeneigene Apps mit den verschiedensten Funktionen inkl. Push-Funktionen ergänzen die oben erwähnten Massnahmen um eine weitere „Dimension“ (z.B. wenn die neue Wintermode eingetroffen ist). Die App muss die Möglichkeit fürs Online-Shopping geben.

Auswerten:
Durch geschickte Planung / Gestaltung / Programmierung lassen sich Codes / Coupons / Landing Pages generieren, die zeigen, über welchen Kanal der Kunde zu uns gekommen ist.

Fazit:
Es wird immer wichtiger, alle Möglichkeiten der verschiedenen Medien / Plattformen / Kanäle zu kennen, um sie für die Verbreitung der Botschaften richtig einzusetzen. Aber: es sind nicht alle Kanäle zwingend zu nutzen. Nur diejenigen, die wirklich Sinn machen.

Damit verbunden ist eine zeitintensive Arbeit, denn die Botschaft muss auf allen Kanälen zeitgleich verbreitet werden und der E-Shop muss ebenfalls rechtzeitig mit den richtigen Texten, Fotos, Preisen, usw. ergänzt werden. Eine frühzeitige Planung und termingenaue ist ein absolutes „Muss“. Nur so funktioniert „Crossmedia 2013“.

Dank dieser Vielfalt können Unternehmen heute neue Wege gehen, um ihre Kunden anzusprechen. Noch vor wenigen Jahren konnten die Unternehmen nur durch den Einsatz von grossen Werbebudgets die „traditionellen Crossmedia Massnahmen“ nutzen. Das war für viele KMU unbezahlbar.

Vor dem Kaufentscheid wird „gegoogelt“:
Da sich immer mehr Endkunden und professionelle Einkäufer auf Google (und in anderen Suchmaschinen) informieren, bevor sie kaufen, ist es von grösster Wichtigkeit, News und Angebote möglichst breit im Internet (inkl. Social Media Plattformen) zu verbreiten. Das Zeitalter von „Crossmedia 2013“ und von Inbound-Marketing“ ist definitiv angebrochen.

Denn:
Suchmaschinen „sammeln“ überall Informationen (herkömmliche Websites und Social Media Plattformen) und geben diese als Suchresultate aus.

 

Thema: Trends 2013, Kommunikation, Social Media

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