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Branchen im Umbruch: bei Verlagen, Zeitungen und Druckereien ist nichts mehr gleich: Wann ändert sich Ihre Branche (Teil 2)?

Publiziert von CR Communications GmbH am 06.11.2012 16:30:51

Verlage / Zeitungen:

Verlage kämpfen gegen den Rückgang der Auflagen, bieten ihre Beiträge kostenlos im Internet an und verdienen nichts dabei. Wer für sein Zeitungsabo bezahlt, hat den Vorteil, dass er eine echte Zeitung im Briefkasten hat und alle Artikel in der vollen Länge lesen kann.

Auf den Online-Ausgaben der Zeitungen kann man sich oft gratis informieren. Doch langsam denken die Verleger um. Die Verleger wollen ihre Beiträge nicht mehr länger gratis anbieten. Sie wollen, dass auch die Internet-Leser zahlen müssen. Ganz nach dem Vorbild des WSJ (Wall Street Journal: www.wsj.com). Denn Qualitätsjournalismus hat seinen Wert. Die Verleger wollen ihre Arbeit nicht mehr verschenken.

Die Neue Zürcher Zeitung (www.nzz.ch) hat erst vor Kurzem eine Paywall eingerichtet (www.onlinepc.ch/index.cfm?page=104029&artikel_id=35297). Nur noch 20 Artikel pro Monat sind frei zugänglich. Wer alle Artikel lesen will, muss dafür bezahlen. Viele Zeitungen und Magazine können (sofern man Abonnent ist) auch mit einem Tablet gelesen werden. Dies ist eine angenehme Alternative gegenüber dem Zeitungslesen auf dem Bildschirm eines Laptops oder Desktop-Bildschirmes.

Für viele Menschen gehört zum Zeitungslesen noch immer eine richtige Zeitung, die sie am Morgen aus dem Briefkasten nehmen.

Druckereien:
Druckereien müssen sich ebenfalls den veränderten Kundenbedürfnissen anpassen. Immer mehr Firmen weichen auf den Digitaldruck aus, der für geringe Druckauflagen eine gute Alternative zum Offsetdruck ist. Qualitativ ist dieses Druckverfahren in den letzten Jahren immer besser geworden. Und dies bei attraktiven Preisen.

Druckereien, die bisher ausschliesslich auf Offsetdruck gesetzt haben, müssen sich gezwungenermassen mit dem Digitaldruckverfahren auseinandersetzen. Eine Druckvorlage als PDF an die Druckerei zu senden, ist ein Kinderspiel und die digital gedruckten Flyer sehen äusserst professionell aus.

Immer mehr Magazine, Zeitschriften und Fachzeitungen können gegen Gebühr auf Tablets geladen werden und Firmen stellen ihre Prospekte und Broschüren gratis ins Internet. Viele von ihnen enthalten Animationen und in den Inseraten sind Links enthalten. Auch hier kommt das veränderte Leseverhalten vieler Menschen zum Tragen, die jetzt Magazine, Prospekte, Flyer, usw. auf dem Tablet lesen.

Thema: Trends 2012, Allgemein

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