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11 Ideen für das Standortmarketing von Gemeinden und Städten

Publiziert von Chris Regez am 01.06.2018 17:37:00


Ihr Wohnort ist attraktiv, verfügt über viele gute Eigenschaften und wird nur dann wahrgenommen, wenn es Negatives zu berichten gibt? Das kommt häufiger vor, als sich die Stadt- und Gemeinderäte vorstellen. Im schlimmsten Fall wird dann Krisenkommunikation notwendig.



Doch es gibt ja zum Glück auch Positives zu berichten über Ihre Gemeinde. Planen Sie deshalb im Jahresbudget eine Position für das Standortmarketing ein, um die Stärken und Vorzüge proaktiv und kontinuierlich zu kommunizieren.

 

Standortmarketing für Gemeinden und Städte

 

 

  • Führen Sie eine SWOT-Analyse durch (Stärken, Schwächen, Chancen, Gefahren).
  • Überprüfen Sie regelmässig das Image Ihrer Gemeinde. Wo sind Sie spitze, wo gibt es Verbesserungspotenzial?
  • Erarbeiten Sie einen Businessplan für Ihre Gemeinde. Wo wollen Sie hin? Was sind die Ziele? Welches sind Ihre Zielgruppen?
  • Erarbeiten Sie ein Konzept für Ihr Standortmanagement und Ihr Standortmarketing. Denn: nur mit einem klaren Plan lassen sich die gewünschten Ziele erreichen.
  • Positionieren Sie Ihre Gemeinde als unverwechselbare Marke und kommunizieren Sie die Stärken.
  • Denken Sie nicht nur an touristische Themen, sondern auch an die Zielgruppe der möglichen Zuzüger (Private, Firmen, Institutionen).
  • Gehen Sie weiter: Berichten Sie nicht nur in der Lokalpresse, sondern auch auf der Website und auf Social-Mediaportalen über Ihre Gemeinde. So sprechen Sie einen viel grösseren Kreis von Personen und Firmen an.
  • Graben Sie tiefer: viele Gemeinden unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht gross: viele sind verkehrstechnisch gut gelegen, haben einen attraktiven Steuerfuss, bieten ein vielfältiges Angebot an Vereinen und punkten beim Thema Wald- und Naturfläche. Doch das reicht (noch) nicht für einzigartige Aussagen beim Standortmarketing. Denn: viele andere Gemeinden können von sich genau das Gleiche auch behaupten. Deshalb ist es absolut notwendig, noch weiter zu suchen und die eindeutigen Unterscheidungsmerkmale herauszufiltern und zu kommunizieren.
  • Aktuell sein und bleiben: ist Ihre Dorfchronik, Ihr Auftritt (Briefschaften, Website) noch zeitgemäss? Oder stammt das letzte Buch mit der Dorfchronik aus dem Jahr 1985? Entspricht die Website noch den heutigen Anforderungen an die Inhalte, an das Design und an die Technologie? Wenn nicht, sollten die Kommunikationsmittel neu gestaltet werden, um beim Zielpublikum „anzukommen“.
  • Neue Medien: sprechen Sie Ihre Zielgruppen auch mittels Instagram und Videos auf Youtube an.
  • Geld: natürlich ist das Gemeindemarketing nicht gratis und passiert nicht über Nacht. Doch dank der professionellen Planung und der kontinuierlichen Umsetzung ist das eingesetzte entsprechende Budget gut angelegtes Geld. 

Jede Gemeinde steht heute im harten Wettbewerb mit anderen Gemeinden. Diesem Wettbewerb sind nicht nur die Kantone ausgesetzt.

 

Lesen Sie auch unseren Folder zu diesem Thema.

 

Infos zum Thema PR finden Sie zudem hier.

 

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